Zusammenfassung
Schon 12 Jahre ist Ralf Hauboldt Bürgermeister von Sömmerda, aber von
Mündigkeit keine Spur. Im Gegenteil: Mit klugen Investitionen vom Kindergarten
über Radwege bis zum sozialen Wohnraum und Hochwasserschutz.
„Mein kommunalpolitisches Wissen, mein politisches Verständnis und der Wunsch unsere Stadt weiter voran zu bringen, für die Menschen im Hier und Heute aktiv zu sein, sind für mich Beweggründe, erneut zu kandidieren“. Mit diesem Worten beschreibt Hauboldt seine Motivation, erneut als Bürgermeister der Stadt Sömmerda zu kandidieren. Die braucht er auch, denn Hauboldt hat sich viel für Sömmerda vorgenommen. Zentral spielt für ihn dabei die Verbesserung der städtischen Infrastruktur eine Rolle. Sozialer Wohnraum, Wege und Straßen sollen dabei den Anfang machen. Doch auch die Internetinfrastruktur soll verbessert werden, ebenso wie der Hochwasser- und Klimaschutz. Gleichzeitig sollen die städtischen Einrichtungen in punkto Heizmedien auf klimafreundliche Anlagen umgerüstet werden. Momentan liegen dem Bürgermeister drei laufende Projekte besonders am Herzen. Der Neubau des Kindergartens „Flax und Krümel“ ist bereits im vollen Gange und soll nach Fertigstellung Platz für rund 170 Kinder zum Spielen und Lernen, bieten. Die anderen beiden Projekte befassen sich mit der Infrastruktur Sömmerdas. Neben der Kanal- und Straßenbausanierung am Gartenberg, erzählt Hauboldt außerdem noch vom Ausbau des Fahrradwegenetzes. Im ADFC-Fahrradklima- Test liegt Sömmerda unter den Städten bis 20.000 Einwohner klar vorn und thüringenweit auf Platz 10. Diese Position will Hauboldt aber noch weiter verbessern.
Neben diesen laufenden Projekten blickt Hauboldt auf viele Erfolge im vergangenen Jahr zurück. Besonders ist das neue Schöpfwerk, das 2023 in Betrieb genommen wurde, zu nennen.
Es war eine von Hauboldts ersten Maßnahmen die er vor 12 Jahren angegangen ist. Das Schöpfwerk bewährte sich auch gleich und verhinderte eine Überschwemmung der Sömmerdaer Altstadt, während der Hochwassersituation.
Herausforderungen sieht Hauboldt, wenig überraschend bei den Finanzen. Ideen habe er zwar viele, doch lässt die Stadtkasse gerade nur kleine Sprünge zu. Aber Hauboldt will kämpfen: „Trotzdem halte ich an unserer Musikschule fest. Für Kinder aus sozial benachteiligten Familien bieten wir in unserem Schülerfreizeitzentrum Betreuung und Freizeitgestaltung an. Unser Jugendklub B27 bleibt offen. Hier bieten Sozialarbeiterinnen Hilfe in allen Lebenslagen. Durch eine Initiative des Kinder- und Jugendparlamentes entsteht gerade eine Kinderstadt, wo Kinder und Jugendliche nach ihren Vorstellungen eine Stadt planen und in Holzbauweise nachhaltig bauen können“.