Verwaltungsdigitalisierung verstehen und kommunal sinnvoll umsetzen 1: Grundlagen
Die Verwaltungsdigitalisierung ist nicht nur eine Notwendigkeit für eine Digital- und Informationsgesellschaft, sondern auch ein wesentlicher Beitrag, dass der Staat und seine instituionellen Ausprägungen auch in Zukunft überhaupt noch funktionieren. Denn auch die öffentliche Vewaltung ist durch den demographischen Wandel existentiell bedroht, nicht gleich heute, aber absehbar in den kommenden Jahrzehnten.
Insebsondere in den Thüringer Regionen die schon heute durch eine überalternde Bevölkerung und durch lange Wege zu den Verwaltungsstellen geprägt sind, bieten barrierefreie digitale Zugänge zu staatlichen Leistungen, sowie deren automatisierte Verarbeitung sowohl für die Bevölkerung als auch für die Verwaltungsangestellten eine Entlastung und Ersparnisse hinsichtlich deren Zeit-, Arbeits- und Ressourcenaufwandes.
Die Herausforderungen sind dabei vielseitig und komplex. Angefangen damit, dass auf Verwaltungsseite die drei Ebenen Bund, Land und Kommune miteinander verzahnt werden müssen, deren IT zumeist historisch gewachsene Insellösungen sind oder waren, bis dahin, dass gute Digitalisierung auch ältere Menschen mitnimmt und nicht analoge Prozesse einfach abgeschafft werden, weil sie jetzt digital sind, aber dann nur noch für Menschen zugänglich, die hierfür das Endgerät und auch die Kompetenz besitzen, diese auch richtig nutzen zu können.
In unserem zweiteiligen Seminar werden wir uns daher zunächst die Grundlagen der Verwaltungsdigitalisierung in Deutschland anschauen. Mit einem Blick auf und in das Onlinezugangsgesetz beleuchten wir den aktuellen Stand der Modernisierung auf Bundes- und Landesebene. Wir schauen uns die Herauforderungen und die Hindernisse an, die es für eine gelungene Digitalisierung zu überwinden, oder zu vermeiden gilt.
Im zweiten Teil wenden wir uns dann den Thüringer Kommunen zu. Wir schauen uns aber nicht nur den aktuellen Stand hier an, sondern auch die Möglichkeiten für Mandatsträger*innen auf die Entwicklung in der eigenen Kommune Einfluss zu nehmen. Insbesondere unter dem Aspekt, wie gute digitale Vewaltung in der Praxis gestaltet werden sollte.
Anzahl der Anmeldungen: 0
Anzahl der freien Plätze: unbeschränkt
Kommunalen Wärmeplanung mitgestalten – Kommunalpolitische Sprechstunde – Hybrid
Die kommunale Wärmeplanung ist ein wichtiger Bestandteil der Energiewende und dient der Planung einer klimafreundlichen und nachhaltigen Wärmeversorgung in Kommunen.Der Stadtrat kann diese Planung aktiv mitgestalten, indem er strategische Ziele setzt, Maßnahmen beschließt und die Umsetzung überwacht.
Anzahl der Anmeldungen: 7
Anzahl der freien Plätze: unbeschränkt
Presse- und Interviewtraining
Wie setzen wir unsere Pressemitteilungen auf, dass sie nicht mehr ignoriert werden? Von der besten Betreffzeile zum perfekten Zitat: Trainerin Emily Laquer hat hunderte Pressemitteilungen geschrieben und dabei gelernt, welche Fehler du unbedingt vermeiden solltest. Anschließend überarbeiten wir unsere Presseverteiler: Denn gerade, wenn es schnell gehen muss, sind wir dringend auf Namen, E-Mailadressen und Telefonnummern angewiesen. Je besser der Presseverteiler, desto einfacher bringst du deine Meinung, Themen und Aktionen in die Nachrichten.
Und wenn es klappt und uns Journalist*innen zurückrufen? Herzlichen Glückwunsch! In diesem Training besprechen wir alles, was du für ein starkes Interview wissen musst.
- Redaktionsabläufe und journalistische Praxis
- Interviews vorbereiten
- Kernbotschaften: Mein O-Ton in 30 Sekunden
- Umgang mit schwierigen Fragen
- Mit Praxisübungen und Tipps und Tricks der Profis
Emily Laquer ist Talkshow-Coach, Interview-Trainerin und Medienstrategin der Aktivistinnen-Agentur hartaberlinks, wo sie über 3.000 Personen für Auftritte bei Markus Lanz, ZDF 13 Fragen oder die Tagesschau trainiert hat – darunter Kommunalpolitiker*innen, Bundestagsabgeordnete, Aktivist*innen und Mitarbeiter*innen von DIE LINKE, die Rosa-Luxemburg-Stiftung, streikende Pflegekräfte und Busfahrer, Klimawissenschaftler*innen, Seenotretter*innen, Flüchtlingsräte, Obdachlose, Betriebsräte und Gewerkschaften. Sie lebt in Hamburg St. Pauli, auf Instagram und TikTok.
Anzahl der Anmeldungen: 2
Anzahl der freien Plätze: 16
Verwaltungsdigitalisierung verstehen und kommunal sinnvoll umsetzen 2: Digitale Kommunenverwaltung vor Ort gestalten
Die Verwaltungsdigitalisierung ist nicht nur eine Notwendigkeit für eine Digital- und Informationsgesellschaft, sondern auch ein wesentlicher Beitrag, dass der Staat und seine instituionellen Ausprägungen auch in Zukunft überhaupt noch funktionieren. Denn auch die öffentliche Vewaltung ist durch den demographischen Wandel existentiell bedroht, nicht gleich heute, aber absehbar in den kommenden Jahrzehnten.
Insebsondere in den Thüringer Regionen die schon heute durch eine überalternde Bevölkerung und durch lange Wege zu den Verwaltungsstellen geprägt sind, bieten barrierefreie digitale Zugänge zu staatlichen Leistungen, sowie deren automatisierte Verarbeitung sowohl für die Bevölkerung als auch für die Verwaltungsangestellten eine Entlastung und Ersparnisse hinsichtlich deren Zeit-, Arbeits- und Ressourcenaufwandes.
Die Herausforderungen sind dabei vielseitig und komplex. Angefangen damit, dass auf Verwaltungsseite die drei Ebenen Bund, Land und Kommune miteinander verzahnt werden müssen, deren IT zumeist historisch gewachsene Insellösungen sind oder waren, bis dahin, dass gute Digitalisierung auch ältere Menschen mitnimmt und nicht analoge Prozesse einfach abgeschafft werden, weil sie jetzt digital sind, aber dann nur noch für Menschen zugänglich, die hierfür das Endgerät und auch die Kompetenz besitzen, diese auch richtig nutzen zu können.
In unserem zweiteiligen Seminar werden wir uns daher zunächst die Grundlagen der Verwaltungsdigitalisierung in Deutschland anschauen. Mit einem Blick auf und in das Onlinezugangsgesetz beleuchten wir den aktuellen Stand der Modernisierung auf Bundes- und Landesebene. Wir schauen uns die Herauforderungen und die Hindernisse an, die es für eine gelungene Digitalisierung zu überwinden, oder zu vermeiden gilt.
Im zweiten Teil wenden wir uns dann den Thüringer Kommunen zu. Wir schauen uns aber nicht nur den aktuellen Stand hier an, sondern auch die Möglichkeiten für Mandatsträger*innen auf die Entwicklung in der eigenen Kommune Einfluss zu nehmen. Insbesondere unter dem Aspekt, wie gute digitale Vewaltung in der Praxis gestaltet werden sollte.
Anzahl der Anmeldungen: 0
Anzahl der freien Plätze: unbeschränkt
Kommunalpolitische Sprechstunde – Das Thüringer Ehrenamtsgesetz
Im Januar 2025 ist das Thüringer Ehrenamtsgesetz in Kraft getreten. Mit 15 Millionen Euro im Jahr soll das Programm bürgerschaftliches und ehrenamtliches Engagement in Thüringen fördern. Außerdem erhält die Ehrenamtsstiftung jährlich 3,5 Millionen Euro institutionelle Förderung, die Freiwilligenagenturen sollen finanziert werden und die ehrenamtliche Betätigung in den Schulen soll stärker gewürdigt werden.
In der kommunalpolitischen Sprechstunde wird darüber informiert, wie das Landesprogramm konkret ausgestaltet ist und für welche Zwecke bzw. in welcher Form Anträge gestellt werden können.
Referentin:
Katja Mitteldorf MdL,
Sprecherin für Kultur-, Medien- und Europapolitik sowie Ehrenamt, Religion und Aufarbeitung
Anzahl der Anmeldungen: 2
Anzahl der freien Plätze: unbeschränkt
Kommunalpolitische Sprechstunde – Gesetz zur Grundsteuerreform – geplante Änderungen in Thüringen – Online
Das Thüringer Kabinett hat eine Gesetzesvorlage für die Reform der Grundsteuer beschlossen. Der Entwurf sieht vor, dass Wohngrundstücke entlastet und gewerbliche Flächen mehr belastet werden. Dazu sollen die entsprechenden Steuermesszahlen neu justiert werden. Darüber hinaus sollen die Kommunen die Möglichkeit haben, wenn nötig, auch die Hebesätze für die Grundsteuer anzupassen.
In der kommunalpolitischen Sprechstunde wird darüber berichtet, welche Vorhaben die Landesregierung plant und welche Alternativen möglich wären.
Fragen und Anregungen können in der Sprechstunde diskutiert oder vorab an die Geschäftsstelle der Thüringengestalter gesendet werden.
Referent:
Ronald Hande MdL Sprecher für Haushalt, Finanzen und Innenpolitik
Anzahl der Anmeldungen: 1
Anzahl der freien Plätze: unbeschränkt
Der kommunale Haushalt Grundlagen und Ideen umsetzen
Der kommunale Haushalt Teil 1 – Grundlagen Seminar
Im ersten Teil des Seminars wird an Hand einer Haushaltssatzung der Aufbau und die Systematik eines kommunalen Haushaltserläutert. Was ist ein Verwaltungs- und Vermögenshaushalt, wie wird der Haushalt gegliedert, welche Einnahmen und Ausgaben hat die Kommune. Vom Vorbericht bis zu den Einzelplänen können Schlussfolgerungen zur finanziellen Situation der Kommune, den Investitionsvorhaben, zu geplanten Ausgaben für Kindergärten, Schulen und Wirtschaftsförderung sowie zu freiwilligen Leistungen wie Sozialticket oder Kulturangebote aus dem Haushalt entnommen werden. Wie der Haushalt gelesen wird und wo es Stellschrauben für die Umsetzung eigener Ideen und Anträge im Haushalt zu finden sind, wird im Seminar vorgestellt und besprochen.
Der kommunale Haushalt Teil 2 – Ideen umsetzen Workshop
Im zweiten Teil wird an Hand des eigenen Haushaltsentwurfs die Umsetzungsmöglichkeit eigener Ideen erarbeitet. In Kleingruppen sollen Einnahmepositionen gefunden werden, die zur Finanzierung von Haushaltsanträgen herangezogen werden können. Es werden Anträge entwickelt, formuliert und eine Pressemitteilung darüber entworfen.
Für Teilnehmende, die keinen eigenen Haushaltsentwurf mitbringen können, werden Haushalte anderer Kommunen oder Landkreise bereitgestellt.
Referent Frank Kuschel
Anzahl der Anmeldungen: 0
Anzahl der freien Plätze: unbeschränkt
Öffentlichen Nahverkehr in Stadt und Land – Anspruch, Gestaltung und kommunale Verantwortung
Anzahl der Anmeldungen: 0
Anzahl der freien Plätze: unbeschränkt
Jahresmitgliederversammlung – Vorstandswahl
Anzahl der Anmeldungen: 2
Anzahl der freien Plätze: unbeschränkt
Mo, 11.08.2025, 18:00-20:00 Uhr
Verwaltungsdigitalisierung verstehen und kommunal sinnvoll umsetzen 1: Grundlagen
Die Verwaltungsdigitalisierung ist nicht nur eine Notwendigkeit für eine Digital- und Informationsgesellschaft, sondern auch ein wesentlicher Beitrag, dass der Staat und seine instituionellen Ausprägungen auch in Zukunft überhaupt noch funktionieren. Denn auch die öffentliche Vewaltung ist durch den demographischen Wandel existentiell bedroht, nicht gleich heute, aber absehbar in den kommenden Jahrzehnten.
Insebsondere in den Thüringer Regionen die schon heute durch eine überalternde Bevölkerung und durch lange Wege zu den Verwaltungsstellen geprägt sind, bieten barrierefreie digitale Zugänge zu staatlichen Leistungen, sowie deren automatisierte Verarbeitung sowohl für die Bevölkerung als auch für die Verwaltungsangestellten eine Entlastung und Ersparnisse hinsichtlich deren Zeit-, Arbeits- und Ressourcenaufwandes.
Die Herausforderungen sind dabei vielseitig und komplex. Angefangen damit, dass auf Verwaltungsseite die drei Ebenen Bund, Land und Kommune miteinander verzahnt werden müssen, deren IT zumeist historisch gewachsene Insellösungen sind oder waren, bis dahin, dass gute Digitalisierung auch ältere Menschen mitnimmt und nicht analoge Prozesse einfach abgeschafft werden, weil sie jetzt digital sind, aber dann nur noch für Menschen zugänglich, die hierfür das Endgerät und auch die Kompetenz besitzen, diese auch richtig nutzen zu können.
In unserem zweiteiligen Seminar werden wir uns daher zunächst die Grundlagen der Verwaltungsdigitalisierung in Deutschland anschauen. Mit einem Blick auf und in das Onlinezugangsgesetz beleuchten wir den aktuellen Stand der Modernisierung auf Bundes- und Landesebene. Wir schauen uns die Herauforderungen und die Hindernisse an, die es für eine gelungene Digitalisierung zu überwinden, oder zu vermeiden gilt.
Im zweiten Teil wenden wir uns dann den Thüringer Kommunen zu. Wir schauen uns aber nicht nur den aktuellen Stand hier an, sondern auch die Möglichkeiten für Mandatsträger*innen auf die Entwicklung in der eigenen Kommune Einfluss zu nehmen. Insbesondere unter dem Aspekt, wie gute digitale Vewaltung in der Praxis gestaltet werden sollte.
Anzahl der Anmeldungen: 0
Anzahl der freien Plätze: unbeschränkt
ANMELDEN
Do, 14.08.2025, 18:00
Kommunalen Wärmeplanung mitgestalten – Kommunalpolitische Sprechstunde – Hybrid
20250714112959_Bundeskartellamt_beantragt_Verfahrensbeteiligung_2025-07-14_Thueringer_Allgemeine_Weimar_-_14-07-2025_8.pdf
Die kommunale Wärmeplanung ist ein wichtiger Bestandteil der Energiewende und dient der Planung einer klimafreundlichen und nachhaltigen Wärmeversorgung in Kommunen.Der Stadtrat kann diese Planung aktiv mitgestalten, indem er strategische Ziele setzt, Maßnahmen beschließt und die Umsetzung überwacht.
Anzahl der Anmeldungen: 7
Anzahl der freien Plätze: unbeschränkt
ANMELDEN
Sa, 16.08.2025, 10:00 bis 16:00
Presse- und Interviewtraining
Wie setzen wir unsere Pressemitteilungen auf, dass sie nicht mehr ignoriert werden? Von der besten Betreffzeile zum perfekten Zitat: Trainerin Emily Laquer hat hunderte Pressemitteilungen geschrieben und dabei gelernt, welche Fehler du unbedingt vermeiden solltest. Anschließend überarbeiten wir unsere Presseverteiler: Denn gerade, wenn es schnell gehen muss, sind wir dringend auf Namen, E-Mailadressen und Telefonnummern angewiesen. Je besser der Presseverteiler, desto einfacher bringst du deine Meinung, Themen und Aktionen in die Nachrichten.
Und wenn es klappt und uns Journalist*innen zurückrufen? Herzlichen Glückwunsch! In diesem Training besprechen wir alles, was du für ein starkes Interview wissen musst.
- Redaktionsabläufe und journalistische Praxis
- Interviews vorbereiten
- Kernbotschaften: Mein O-Ton in 30 Sekunden
- Umgang mit schwierigen Fragen
- Mit Praxisübungen und Tipps und Tricks der Profis
Emily Laquer ist Talkshow-Coach, Interview-Trainerin und Medienstrategin der Aktivistinnen-Agentur hartaberlinks, wo sie über 3.000 Personen für Auftritte bei Markus Lanz, ZDF 13 Fragen oder die Tagesschau trainiert hat – darunter Kommunalpolitiker*innen, Bundestagsabgeordnete, Aktivist*innen und Mitarbeiter*innen von DIE LINKE, die Rosa-Luxemburg-Stiftung, streikende Pflegekräfte und Busfahrer, Klimawissenschaftler*innen, Seenotretter*innen, Flüchtlingsräte, Obdachlose, Betriebsräte und Gewerkschaften. Sie lebt in Hamburg St. Pauli, auf Instagram und TikTok.
Anzahl der Anmeldungen: 2
Anzahl der freien Plätze: 16
ANMELDEN
Mo, 18.08.2025, 18:00-20:00 Uhr
Verwaltungsdigitalisierung verstehen und kommunal sinnvoll umsetzen 2: Digitale Kommunenverwaltung vor Ort gestalten
Die Verwaltungsdigitalisierung ist nicht nur eine Notwendigkeit für eine Digital- und Informationsgesellschaft, sondern auch ein wesentlicher Beitrag, dass der Staat und seine instituionellen Ausprägungen auch in Zukunft überhaupt noch funktionieren. Denn auch die öffentliche Vewaltung ist durch den demographischen Wandel existentiell bedroht, nicht gleich heute, aber absehbar in den kommenden Jahrzehnten.
Insebsondere in den Thüringer Regionen die schon heute durch eine überalternde Bevölkerung und durch lange Wege zu den Verwaltungsstellen geprägt sind, bieten barrierefreie digitale Zugänge zu staatlichen Leistungen, sowie deren automatisierte Verarbeitung sowohl für die Bevölkerung als auch für die Verwaltungsangestellten eine Entlastung und Ersparnisse hinsichtlich deren Zeit-, Arbeits- und Ressourcenaufwandes.
Die Herausforderungen sind dabei vielseitig und komplex. Angefangen damit, dass auf Verwaltungsseite die drei Ebenen Bund, Land und Kommune miteinander verzahnt werden müssen, deren IT zumeist historisch gewachsene Insellösungen sind oder waren, bis dahin, dass gute Digitalisierung auch ältere Menschen mitnimmt und nicht analoge Prozesse einfach abgeschafft werden, weil sie jetzt digital sind, aber dann nur noch für Menschen zugänglich, die hierfür das Endgerät und auch die Kompetenz besitzen, diese auch richtig nutzen zu können.
In unserem zweiteiligen Seminar werden wir uns daher zunächst die Grundlagen der Verwaltungsdigitalisierung in Deutschland anschauen. Mit einem Blick auf und in das Onlinezugangsgesetz beleuchten wir den aktuellen Stand der Modernisierung auf Bundes- und Landesebene. Wir schauen uns die Herauforderungen und die Hindernisse an, die es für eine gelungene Digitalisierung zu überwinden, oder zu vermeiden gilt.
Im zweiten Teil wenden wir uns dann den Thüringer Kommunen zu. Wir schauen uns aber nicht nur den aktuellen Stand hier an, sondern auch die Möglichkeiten für Mandatsträger*innen auf die Entwicklung in der eigenen Kommune Einfluss zu nehmen. Insbesondere unter dem Aspekt, wie gute digitale Vewaltung in der Praxis gestaltet werden sollte.
Anzahl der Anmeldungen: 0
Anzahl der freien Plätze: unbeschränkt
ANMELDEN
Mi, 27.08.2025, 18:00
Kommunalpolitische Sprechstunde – Das Thüringer Ehrenamtsgesetz
Im Januar 2025 ist das Thüringer Ehrenamtsgesetz in Kraft getreten. Mit 15 Millionen Euro im Jahr soll das Programm bürgerschaftliches und ehrenamtliches Engagement in Thüringen fördern. Außerdem erhält die Ehrenamtsstiftung jährlich 3,5 Millionen Euro institutionelle Förderung, die Freiwilligenagenturen sollen finanziert werden und die ehrenamtliche Betätigung in den Schulen soll stärker gewürdigt werden.
In der kommunalpolitischen Sprechstunde wird darüber informiert, wie das Landesprogramm konkret ausgestaltet ist und für welche Zwecke bzw. in welcher Form Anträge gestellt werden können.
Referentin:
Katja Mitteldorf MdL,
Sprecherin für Kultur-, Medien- und Europapolitik sowie Ehrenamt, Religion und Aufarbeitung
Anzahl der Anmeldungen: 2
Anzahl der freien Plätze: unbeschränkt
ANMELDEN
Mi, 17.09.2025, 18:00
Kommunalpolitische Sprechstunde – Gesetz zur Grundsteuerreform – geplante Änderungen in Thüringen – Online
Das Thüringer Kabinett hat eine Gesetzesvorlage für die Reform der Grundsteuer beschlossen. Der Entwurf sieht vor, dass Wohngrundstücke entlastet und gewerbliche Flächen mehr belastet werden. Dazu sollen die entsprechenden Steuermesszahlen neu justiert werden. Darüber hinaus sollen die Kommunen die Möglichkeit haben, wenn nötig, auch die Hebesätze für die Grundsteuer anzupassen.
In der kommunalpolitischen Sprechstunde wird darüber berichtet, welche Vorhaben die Landesregierung plant und welche Alternativen möglich wären.
Fragen und Anregungen können in der Sprechstunde diskutiert oder vorab an die Geschäftsstelle der Thüringengestalter gesendet werden.
Referent:
Ronald Hande MdL Sprecher für Haushalt, Finanzen und Innenpolitik
Anzahl der Anmeldungen: 1
Anzahl der freien Plätze: unbeschränkt
ANMELDEN
Sa, 27.09.2025, 10:00 bis 15:30
Der kommunale Haushalt Grundlagen und Ideen umsetzen
Der kommunale Haushalt Teil 1 – Grundlagen Seminar
Im ersten Teil des Seminars wird an Hand einer Haushaltssatzung der Aufbau und die Systematik eines kommunalen Haushaltserläutert. Was ist ein Verwaltungs- und Vermögenshaushalt, wie wird der Haushalt gegliedert, welche Einnahmen und Ausgaben hat die Kommune. Vom Vorbericht bis zu den Einzelplänen können Schlussfolgerungen zur finanziellen Situation der Kommune, den Investitionsvorhaben, zu geplanten Ausgaben für Kindergärten, Schulen und Wirtschaftsförderung sowie zu freiwilligen Leistungen wie Sozialticket oder Kulturangebote aus dem Haushalt entnommen werden. Wie der Haushalt gelesen wird und wo es Stellschrauben für die Umsetzung eigener Ideen und Anträge im Haushalt zu finden sind, wird im Seminar vorgestellt und besprochen.
Der kommunale Haushalt Teil 2 – Ideen umsetzen Workshop
Im zweiten Teil wird an Hand des eigenen Haushaltsentwurfs die Umsetzungsmöglichkeit eigener Ideen erarbeitet. In Kleingruppen sollen Einnahmepositionen gefunden werden, die zur Finanzierung von Haushaltsanträgen herangezogen werden können. Es werden Anträge entwickelt, formuliert und eine Pressemitteilung darüber entworfen.
Für Teilnehmende, die keinen eigenen Haushaltsentwurf mitbringen können, werden Haushalte anderer Kommunen oder Landkreise bereitgestellt.
Referent Frank Kuschel
Anzahl der Anmeldungen: 0
Anzahl der freien Plätze: unbeschränkt
ANMELDEN
Sa, 25.10.2025, 10:00 bis 14:30
Öffentlichen Nahverkehr in Stadt und Land – Anspruch, Gestaltung und kommunale Verantwortung
Anzahl der Anmeldungen: 0
Anzahl der freien Plätze: unbeschränkt
Fr, 21.11.2025, 17:30 bis 21 Uhr
Jahresmitgliederversammlung – Vorstandswahl
Anzahl der Anmeldungen: 2
Anzahl der freien Plätze: unbeschränkt
ANMELDEN
Verwaltungsdigitalisierung verstehen und kommunal sinnvoll umsetzen 1: Grundlagen
Die Verwaltungsdigitalisierung ist nicht nur eine Notwendigkeit für eine Digital- und Informationsgesellschaft, sondern auch ein wesentlicher Beitrag, dass der Staat und seine instituionellen Ausprägungen auch in Zukunft überhaupt noch funktionieren. Denn auch die öffentliche Vewaltung ist durch den demographischen Wandel existentiell bedroht, nicht gleich heute, aber absehbar in den kommenden Jahrzehnten.
Insebsondere in den Thüringer Regionen die schon heute durch eine überalternde Bevölkerung und durch lange Wege zu den Verwaltungsstellen geprägt sind, bieten barrierefreie digitale Zugänge zu staatlichen Leistungen, sowie deren automatisierte Verarbeitung sowohl für die Bevölkerung als auch für die Verwaltungsangestellten eine Entlastung und Ersparnisse hinsichtlich deren Zeit-, Arbeits- und Ressourcenaufwandes.
Die Herausforderungen sind dabei vielseitig und komplex. Angefangen damit, dass auf Verwaltungsseite die drei Ebenen Bund, Land und Kommune miteinander verzahnt werden müssen, deren IT zumeist historisch gewachsene Insellösungen sind oder waren, bis dahin, dass gute Digitalisierung auch ältere Menschen mitnimmt und nicht analoge Prozesse einfach abgeschafft werden, weil sie jetzt digital sind, aber dann nur noch für Menschen zugänglich, die hierfür das Endgerät und auch die Kompetenz besitzen, diese auch richtig nutzen zu können.
In unserem zweiteiligen Seminar werden wir uns daher zunächst die Grundlagen der Verwaltungsdigitalisierung in Deutschland anschauen. Mit einem Blick auf und in das Onlinezugangsgesetz beleuchten wir den aktuellen Stand der Modernisierung auf Bundes- und Landesebene. Wir schauen uns die Herauforderungen und die Hindernisse an, die es für eine gelungene Digitalisierung zu überwinden, oder zu vermeiden gilt.
Im zweiten Teil wenden wir uns dann den Thüringer Kommunen zu. Wir schauen uns aber nicht nur den aktuellen Stand hier an, sondern auch die Möglichkeiten für Mandatsträger*innen auf die Entwicklung in der eigenen Kommune Einfluss zu nehmen. Insbesondere unter dem Aspekt, wie gute digitale Vewaltung in der Praxis gestaltet werden sollte.